Tannenbäume husten nicht

Die Herstellung von Santasapina® Hustensirup

Tannenspitzen enthalten verschiedene Wirkstoffe, die seit alters gegen Erkältungen der oberen Luftwege, Heiserkeit, Verschleimung und Husten eingesetzt werden. Die frischen Triebe der Gemeinen Fichte oder Rottanne (lat. Picea abies) bilden die einzigartige Wirkstoffgrundlage für den bekannten Santasapina® Hustensirup von A.Vogel.

Er ist beliebt, der Santasapina® Hustensirup. Rund 120 Tonnen stellt die Bioforce pro Jahr her, rund 100 Tonnen mit und etwa 15 bis 20 Tonnen ohne Alkohol. Der Hauptteil der für die Herstellung dieser enormen Sirup-Menge benötigten Tannenspitzen – 20 bis 25 Tonnen – stammt aus Wildsammlungen, aus dem Anbau kommen lediglich fünf Tonnen (Tendenz steigend). Die Fichtenspitzen werden aus Kärnten (A) und aus dem Saarland (D) angeliefert, den beiden seit Jahren nachhaltig genutzten Hauptquellen. Für die Sammler müssen Bewilligungen von Landbesitzern und Förstern vorliegen. Triebspitzen, so lautet die Empfehlung der Bioforce, sollen nur in den beiden unteren Dritteln des Bäumchens gepflückt werden. Grund: Die Triebentnahme soll das Wachstum des Baums so wenig wie möglich beeinträchtigen, die Nutzung muss nachhaltig sein. Die Ernte erfolgt in den letzten zwei Mai- und den ersten zwei Juni-Wochen von Hand. Damit sich Ernte und Transport, vor allem aber die Verarbeitung in der Bioforce lohnen, muss ein Lieferant gewisse Mengen anliefern. Entscheidend ist, wie immer bei Frischpflanzen, der Faktor Zeit, denn die Triebspitzen müssen in Roggwil so frisch wie der Morgentau eintreffen. Bei der Ernte, auf der Strasse, am Zoll und beim Abladen zählt jede Minute.
Sobald der Lastwagen mit der Lieferung in Roggwil ankommt, wird die grüne Pracht in Gitterrahmen umgeladen und schnuppert erst einmal frische Luft. Tannenspitzen, die sich während des Transports erhitzt und braun verfärbt haben, werden nicht akzeptiert. Nur frische, duftend grüne Triebe gehören in den Santasapina® Hustensirup! Sofort nach Eingang bei der Bioforce entnimmt das Laborpersonal Stichproben und untersucht das Rohmaterial anhand von bewährten Prüfspezifikationen auf Identität, Zustand und Reinheit (Schwermetalle, Pestizide, Aflatoxine und gleichzeitig Mikrobiologie). Wenn die Tannenspitzen diese eingehende Prüfung bestanden haben, beginnt die eigentliche Produktion des Naturheilmittels.

Hustensirup ohne oder mit Alkohol
Dazu gehört zunächst der Entscheid, welcher Hustensirup produziert werden muss. Die Herstellverfahren für Sirup mit und ohne Alkohol unterscheiden sich in grundsätzlichen Punkten. Folgen wir dem komplizierteren Verfahren, einer Charge, deren Endprodukt Santasapina® Sirup mit Alkohol wird!
Der Inhalt der Gitterrahmen wird auf einem Förderband in den sogenannten „Blitz“ geführt, wo das Pflanzengut zerkleinert wird. Nach dem Auspressen der Masse bleiben Presssaft und Trester übrig – die unmittelbaren Ausgangsmaterialien. Der Trester wird in Säcke gefüllt und gleichentags bei –26 Grad C eingefroren. Da der Tannenspitzen-Saft chemisch nicht stabil ist, wird er mit Alkohol konserviert und eingelagert. Je nach Bestellvorgabe wird aufgrund von Presssaft und Trester die gewünschte Hustensirup-Menge hergestellt.
Dabei lautet das Qualitätsrezept, von Alfred Vogel vorgegeben, in Variationen jeder Grossmutter bekannt, wie folgt: Trester und Presssaft bilden immer 20 % des Endprodukts. Die Inhaltsstoffe der Pflanze mögen Jahr für Jahr Schwankungen unterworfen sein, doch dieser Wert bleibt sich gleich. Ist im Zusammenhang mit Hustensirup von Standardisierung die Rede, so gelten diese 20 %. Zur eigentlichen Herstellung des Sirups wird der Trester nun mit Wasser in einem Mischtank ausgekocht, ausgepresst und erneut konzentriert. Der konzentrierte Presssaft, der sogenannte Sukkus, wird mit Rohrohrzucker gesüsst und ebenfalls aufkonzentiert. Den beiden Extrakten werden sodann Birnendicksaft, Honig und ätherische Öle (u.a. Fichtennadelöl) beigemischt, bis der Zuckergehalt des Sirups den Vorgaben entspricht. Der nun fertige schmackhafte Santasapina® Hustensirup enthält in der Flasche 3–4 % Alkohol.
Der Vorteil dieses Herstellverfahrens liegt auf der Hand: Der Hustensirup kann „on demand“ hergestellt werden, Trester und Presssaft sind jederzeit abfüllbereit. Konkret heisst das: Je nach Bedarf kann produziert werden. Damit ist eine grosse, marktgerechte Flexibilität garantiert, eine zuverlässige Planung indessen die Voraussetzung.

Für Kinder besonders geeignet
Ohne Alkohol wird vieles einfacher. Zumindest gilt das für die Herstellung des alkoholfreien Santasapina® Hustensirups, denn statt zwei benötigt er nur einen Herstellungsschritt. Die bei der Bioforce angelieferten Tannenspitzen durchlaufen die übliche Standard-Laborprüfung und werden – ohne das Lösungs- und Konservierungsmittel Alkohol – zerkleinert, in Wasser eingelegt und erhitzt. Danach wird der Triebspitzen-Saft abgepresst, und dieser – im Vergleich zum im Alkohol angesetzten Saft höher konzentrierte – Sukkus bildet nun das Ausgangsmaterial für den alkoholfreien Sirup. Dank Birnendicksaft, Honig und ätherischer Öle bekommt er den unverwechselbaren Geschmack, den so viele Kinder lieben. Die Wirkungsweise beider Sirup-Varianten, die auch in etwas warmer Milch oder Tee eingenommen werden können, ist übrigens identisch.
Ein letzter Schritt fehlt noch: Der fertige Sirup – ob mit Alkohol oder nicht – wird auf maximal 40 °C erwärmt. Dies deshalb, weil die Wärme die Fliessbarkeit des Sirups erhöht und er auf diese Weise leichter in die Flaschen abgefüllt werden kann. Je nach Land und Bedarf besitzen diese unterschiedliche Grössen. Erst jetzt, nach einer letzten Qualitätskontrolle, wird er endgültig verpackt und den verschiedenen Abnehmern im In- und Ausland zugestellt.

Grundlage für Bonbons und andere Sirupe
Der Santasapina® Hustensirup bildet die Grundlage für zwei weitere A.Vogel-Produkte: die gleichnamigen Bonbons und den Drosinula Bronchial-Sirup. Der Bronchial-Sirup enthält zusätzlich die Auszüge von Sonnentau (Drosera rotundifolia) und Efeu (Hedera helix). Der Sirup hilft bei zähem Husten, Katarrh und hartnäckiger Verschleimung und hat sich, wie Alfred Vogel im «Kleinen Doktor» schreibt, bei Bronchialasthma und Lungenverschleimung gut bewährt. Die Santasapina® Hustenbonbons kennt fast jedes Kind. Sie schmecken ausgezeichnet und wirken bei Heiserkeit, Husten und Katarrh besänftigend und angenehm auf Rachen und Hals.

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